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AFT

Aufsuchende Familientherapie (AFT) 

Leistung:
Basierend auf §27,2 SGB VIII bezieht sich die AFT auf Familien oder Lebensgemeinschaften mit Kindern und Jugendlichen, die aus unterschiedlichen Gründen eine vorrübergehende, unterstützende familientherapeutische Hilfe benötigen und wünschen.
Der Einsatz einer aufsuchenden Familientherapie richtet sich nach der Notwendigkeit, individuellen Bedürfnissen und Problemstellungen in der Familie. Es können, je nach Bedarf, flexible Beratungsgestaltungen stattfinden in Form von Einzel-, Paar- oder Familiensettings. Die aufsuchende Familientherapie findet i.d.R. im Leben der Familie bzw. Lebensgemeinschaft statt, familientherapeutische Bedarfe stehen im Mittelpunkt. Es werden Familiendynamiken, Beziehungsgestaltung als auch psychische Problemlagen berücksichtigt. Die AFT ist darauf spezialisiert mit dem ganzen Familiensystem zu arbeiten.
Die Maßnahme wird durch ein Tandem von zwei Fachkräften durchgeführt. Die Dauer der Hilfe ist i.d.R. auf 26 Wochen angelegt.

Zielgruppe:
Die Hilfe richtet sich an Familien und Lebensgemeinschaften mit Kindern und Jugendlichen, die unterschiedlichen psychischen Belastungsfaktoren, wie z.B. der psychischen Erkrankung eines Familienmitglieds ausgesetzt sind. Sie richtet sich unter anderem an Menschen, die aufgrund von Antriebslosigkeit oder geringer Selbstwirksamkeitserwartung, den Weg in eine Beratungsstelle oder zu anderen Therapieangeboten nicht bewältigen können.

Die aufsuchende Familientherapie richtet sich an folgende Zielgruppen:

  • Familien, die mit psychischen Belastungen konfrontiert sind, im Sinne von Traumatisierungen, Depressionen, Ängsten, Süchten oder Persönlichkeitsstörungen.
  • Familien, in denen Erziehungspersonen, die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen auf Grund psychischer Probleme aus dem Blick verloren haben.
  • Familien, in denen Kinder und Jugendliche unter verhärteten, lang bestehenden oder wiederkehrenden Konflikten leiden.
  • Personen eines Familiensystems, die aktuell nicht in der Lage sind, andere Maßnahmen der Hilfen zur Erziehung/Therapieangebote zu nutzen.

Im Allgemeinen steht bei den therapeutischen Interventionen weniger die Verbesserung individueller Symptome, welches Aufgabe bzw. Leistung der Krankenkasse wäre, sondern der elterlichen Erziehungsfähigkeit im Vordergrund.

Ziele:
Im Rahmen der aufsuchenden Familientherapie wird daran gearbeitet Vertrauen und Mut aufzubauen sowie selbstwirksame Veränderungen zu schaffen. Es wird systemisch darauf hingewirkt, innerhalb der Familie die Motivation dazu zu wecken, neues und hilfreiches Verhalten auszuprobieren und einzuüben.

Zugangsweg

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Kontaktdaten


Bereichsleitung:
Anke Hoffmann-Storz
Zedernstr. 2
67065 Ludwigshafen
Telefon: 0621 59 506 - 125
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