„Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen,
sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.“
(Maria Montessori)
Pädagogisches Konzept
Die KTS Wattstraße wird nicht nur als eine reguläre Kindertagesstätte mit einem teiloffenen Konzept und angelehnt an den Situationsansatz arbeiten, sondern sich auch dem Sozialraum öffnen und somit als Familienzentrum Anlaufstelle für die ganze Familie sein. Die Überlegung die Einrichtung zu einem Familienzentrum auszubauen beruht auf dem Gedanken, gemeinsam mit den Eltern Ihrem Kind die besten Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und Sie bei möglichen Problemen und Sorgen zu unterstützen und diese ernst zu nehmen. Auf diesen Erkenntnissen basiert die Idee, die KTS Wattstraße um den Bereich der Elternbildung, -beratung und -beteiligung zu erweitern und zu einem Familienzentrum auszubauen. Darüber hinaus werden in das Familienzentrum aktuelle Ansätze (früh-)kindlicher Bildung und Entwicklung integriert.
Unsere Einrichtung
In unserer Einrichtung erwartet Ihre Kinder eine angenehme Atmosphäre in hellen Räumen, die mit bodentiefen Fenstern versehen sind, so dass den Kindern der Blick ins Außengelände ermöglicht wird. Die Gruppenräume sind kindgerecht gestaltet und bieten unterschiedliche Spielecken zum aktiven Spiel. Auch in unseren angrenzenden Nebenräumen, die von jeder Gruppe ausgehen, werden den Kindern Rückzugsmöglichkeiten bereitgestellt. Zum Gebäude gehören neben dem großzügigen Flur, den drei Gruppenräumen und dem Schlafraum auch Funktionsräume, wie beispielsweise die Turnhalle, das Atelier, der Rollenspielraum, der Experimentierraum, der Snoezelraum, der zum Ausruhen einlädt und das Außengelände.
Anmeldung
Die Kinder können in der Kindertagesstätte oder über Kita-plus direkt angemeldet werden.
Die Eltern erhalten vor Aufnahme ihres Kindes eine schriftliche Benachrichtigung von Seiten der Kita. Der Besuch findet nach dem Aufnahmegespräch statt.
Bitte berücksichtigen Sie, dass für die Eingewöhnung Ihres Kindes mindestens 2 Wochen notwendig sind, da wir nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell eingewöhnen.
Unsere Arbeit
Unsere Arbeit richtet sich nach den Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz, die uns als Orientierung in der Vermittlung von Bildungsinhalten dienen.
Unser Tagesablauf
Um 7:30 Uhr öffnet unsere Einrichtung für alle Kinder.
Bis 9:00 Uhr sollen alle Kinder in der KiTa sein, damit Sie an den täglichen Aktivitäten teilnehmen können.
Zwischen 8:00 Uhr – 9:30 Uhr können die Kinder in ihren Gruppen frühstücken.
Um 11:30 findet in den jeweiligen Gruppen ein gemeinsames Mittagessen statt.
Die verlängerte Vormittagsbetreuung endet um 14:00.
Die Ganztagskinder nehmen um 14:30 noch einmal einen Imbiss ein.
Um 16:30 endet der Kindergartentag für alle Kinder.
Ansonsten ist der Tagesablauf von typischen Elementen, wie zum Beispiel Freispiel, Stuhlkreis, angeleitete Beschäftigung, Bewegungsangebote, Projekte, Spiel im Freien, etc. geprägt.
Das Freispiel zu Beginn des Tages erleichtert den Kindern den Einstieg in den Tag.
Durch immer neue Ideen der Kinder und ihr kreatives Spiel entsteht ein lebhaftes Miteinander, weshalb diese Spielphase für die Entwicklung der Kinder sehr bedeutsam ist. Regeln müssen beachtet und Konflikte selbstständig gelöst werden.
Der Stuhlkreis ist ein Ritual, das bei den Kindern sehr beliebt ist. Dieser findet auch einmal pro Woche gruppenübergreifend in der Turnhalle statt. Die Inhalte des Stuhlkreises variieren. Es werden z.B. verschiedene Sachthemen besprochen, Bücher vorgelesen, Lieder gesungen, und vieles mehr. Der Stuhlkreis bietet den Kindern die Möglichkeit sich gegenseitig wahrzunehmen und auszutauschen. Sie entwickeln eine eigene Gruppendynamik und erfahren sich gleichzeitig als Teil der Gruppe.
Jeder Gruppe stehen die unterschiedlichen Funktionsräume, wie z.B. das Atelier, die Turnhalle, der Experimentierraum zur Verfügung. Die von den Fachkräften angeleiteten Angebote richten sich nach den Bedürfnissen und dem Entwicklungsstand der Kinder.
In unserer Turnhalle sowie im Außengelände sollen die Kinder beim bewussten Bewegen ihren Körper wahrnehmen, zuhören und das Gehörte umsetzen.
Da wir in unserer Einrichtung einen großen Flur haben lädt auch dieser zum Freispiel ein.
Während der unterschiedlichen Aktivitäten erweitern die Kinder ihre Sozialkompetenzen und lernen aufeinander einzugehen.
Um die Zielsetzungen der Bildungs- und Erziehungsbereiche zu erfüllen, führen wir unter anderem angeleitete Beschäftigungen, wie z. B. Projekte durch und bieten altershomogene Tage an.